Der Wilhelmsplatz liegt in Offenbach

Natürlich wissen wir, dass manche Leute das schon wissen. Da aber in den letzten Tagen und Wochen hier einige merk-würdige Dinge geschehen sind, dachten wir ... [Weiter]

Heusel: Aufwertung Wilhelmsplatz dringend geboten


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By Silius - Verfasst am 17 September 2009

Heusel: Aufwertung Wilhelmsplatz dringend geboten Hier und heute wird der Wilhelmsplatz durch den Kompletten Umbau massiv aufgewertet, als die wichtigste Gestaltungsmaßnahme nach dem Schulbau den sich die Koalition vorgenommen hat. Mit Verabschiedung des 2. Bauabschnittes, der Anhebung der Seitenstrassen wieder der Ganze Wilhelmsplatz wieder zur guten Stube Offenbach´s und diesen insbesondere für die Gastronomie aufwertet. Lange wurde öffentlich diskutiert, welche Ideen umgesetzt werden, trotzdem sind noch nicht alle Bürger über das angestrebte Konzept auf dem Wihelmsplatz wirklich informiert und offensichtlich gibt es auch Unkenntnis über die Höhe der Anliegerbeiträge, so sind diese effektiv nur bei 42- 47% der tatsächlichen Umbaukosten. Dies ist viel geringer als die in der Satzung festgeschriebenen 65 Prozent Beitrag, da sich dies nur auf die Bruttokisten bezieht. Seitens der Verwaltung wurde der nicht umlagefähige Anteil so hoch wie nur irgend möglich angesetzt – diesen Teil trägt die Stadt alleine. Für die Anwohner stellt dies natürlich noch immer eine Belastung dar, aber geringer sind als in den ersten Berichten angenommen wurde. Undeutlich ist offenbar weiterhin auch die grundsätzliche Frage der Einstufung der Straße. Die beiden Seitenstraßen werden eben gerade nicht als “überwiegend dem Anliegerverkehr dienend” eingestuft sondern als verkehrsberuhigter Bereich, was für die Anwohner nach unseren Erkenntnissen der günstigste mögliche Fall ist. Die Folge der günstigen Einstufung ist, dass wie eben beschrieben nur rund 45% der Kosten nach Abzug des städtischen Anteils und der Maßnahmen, die die Stadt alleine zu tragen hat, zur Umlage auf die Anlieger übrig bleiben. Wir haben dies nach besten Wissen und Gewissen geprüft. Bisher wurde uns nicht dargelegt wie eine tiefere Einstufung des Plans funktionieren soll. Natürlich steht es jedem frei die Gerichte wegen der Beitragssetzung anzurufen. Trotz aller berechtigten Bedenken, ist der Umbau des Wilhelmplatzes erst vollendet ist, wenn der Platz „von Kante zu Kante“ umgestaltet und ein verkehrsberuhigter Bereich ausgewiesen wird. Erst dann kann sich die Gastronomie auf den Platz selbst ausbreiten. Die ist für die Zukunft ein gewaltiger Fortschritt. Ein Fortschritt für die Stadtgestaltung, die Innenstadtentwicklung und vor allem für die ökonomische Verwertbarkeit des Platzes selbst. Die derzeitige Entwicklung in Richtung Gastronomie erhält so einen weiteren kräftigen Schub. Von vielen wird das gastronomische Angebot am Wilhelmsplatz jetzt schon als vielfältig angesehen, doch ist die Gastronomie dort an seine Grenzen gestoßen, erst die Seitenstrassen, werden der Alten sowie der neuen Gastronomie den Schub bringen, um dort ein vielfältigeres Angebot anbieten zu können, das auch vermehrt auswärtige Gäste anzieht und so Kaufkraft in die Stadt bringt. Das neue Pflaster auf dem Platz und die ebene Aufpflasterung der Seitenstrassen ist ein Gewinn, denn ein Blick auf den derzeitigen Zustand zeigt einen einzigen Flickenteppich und ein Gewinn für Gastronomie und Besucher der Gastronomie, die nun unter den Kastanien oder auf dem Platz sitzen können um einen Cafe zu trinken Auch für die Marktbeschicker wird erhebliches geleistet: eine klare Platzstruktur, neue Versorgungsanschlüsse jeweils nahe am Stand sowie ein gepflegtes Ambiente wird zu einer deutlichen Aufwertung des Marktes führen und damit auch zu mehr Umsätzen. Auch für die Hausbesitzer und Anwohner ist es meiner Meinung nach ein Gewinn die Strassen aufzupflastern, denn sie wohnen zukünftig nun in einem verkehrsberuhigten Bereich in dem, Raser zukünftig einfach nicht mehr rasen können und nur noch Schritttempo möglich sein wird. Im Übrigen steht im Notfall auch das Ordnungsamt (und sicher auch Stadtrat Weiß persönlich) mit der Laserpistole zur Geschwindigkeitsmessung bereit. Die neue Beleuchtung wird den Platz und die Seitenstrassen in den Abendstunden ins rechte Licht rücken, denn die derzeitige Beleuchtung erinnert doch eher an eine DDR-Grenzstation als an einen historischen innerstädtischen Platz. Das Projekt Wilhelmsplatz ist insgesamt ein großer Pluspunkt für die City-Entwicklung und zusammen mit dem KOMM ein zentraler Punkt der Aufwertung Offenbachs, damit auch verstärkt Kaufkraft aus dem Umland angezogen wird. Wenn da nur eine Hauch von Zweifel bestünde, würden wir es nicht machen. Der Wilhelmsplatz gehört damit zu einer ganzen Reihe von Maßnahmen, die in ihrer Summe Offenbach als Oberzentrum aufwerten werden. Der Wilhelmsplatz, die Parks, die Spielplätze, das Frieda-Rudolph-Haus, das KOMM und nicht zuletzt natürlich der Schulbau sind Investitionen in die Zukunft unserer Stadt. Aus diesem Grund bitte ich sie, stimmen sie heute dem Antrag des Magistrates zu, denn der Platz kann erst dann ein gestalterisches Highlight werden, wenn der Platz in seiner Gesamtheit hergerichtet wird und damit ganze neue Möglichkeiten der Nutzung bekommt.
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Hallo Zusammen, da gab es doch auch Kommentare auf der FDP Seite, zu dieser Sache, wenn ich mich nicht täusche. So ist es halt, wenn man sich im Rathaus als zukünftiger starker Partner für einen neuen oder amtierenden Bürgermeister empfehlen möchte, da gehört eben Partei Disziplin dazu. Die wurde ja bekanntlich in der Rede, zwar unterschwellig, dennoch verständlich dargelegt. So viel man aus dem Rathaus hört gab es sogar Einzel Gespräche der FDP, die dazu führen sollten, dass Bürger der Stadt Offenbach zu Mathematischen -Analphabetismus umerzogen werden sollten, leider ohne erfolg. Wie schon so oft erwähnt, nur Gerüchte. Wer das kleine und sogar ein wenig das große 1 x 1 beherrscht, kommt mit der FDP auf keinen Nenner. Für so manchen FDP Politiker, Nenner hat was mit Bruchrechnen zu tun, nichts für ungut :-) Zu Peter Pans Kommentar: Standpunkt Ich glaube ganz fest daran, die FPD hätte Ihren eigenen Standpunkt vertreten, wenn sie einen gehabt hätte, oder vielleicht hat sie doch einen. Mit größter Überzeugung glaube ich daran, wenn die FDP einen eigenen Standpunkt gehabt hätte, dann hätte die Partei diesen auch vertreten, wenn sie Qualifiziertes Personal dazu hätten. Stellt sich die Frage woran lag es das so etwas dieses heraus kam, das wissen wahrscheinlich nicht mal die Götter, aber vielleicht der OB ? In diesem Sinne Si tacuisses, philosophus mansisses Silius
Es wäre von der FDP doch wirklich zuviel verlangt, eine eigene Meinung zu haben und diese auch zu vertreten. Da zuckelt man stattdessen lieber im Geleitzug des Konsens, käut abgenutzte Halbwahrheiten wider und verzichtet auf jegliches Profil. Und ein Herr Stirböck, der unser visionäres tapferes Schneiderlein immer wieder wortgewaltig auf den Boden der finanziellen Realität und Ausgabendisziplin zurückholen wollte, hat nun endgültig die Gelegenheit verpasst, seinen großartigen Worten auch endlich einmal großartige Taten folgen zu lassen. Eigentlich kein Wunder, daß man dann stattdessen lieber auf die Idee kommt, im Internet durch die Manipulation öffentlicher Seiten ein bißchen Sympathie "nachzubessern". Diese Partei hat am Thema Wilhelmsplatz völlig unmißverständlich dokumentiert, daß sie leider nur eine ferngesteuerte Marionette ist.
Hallo zusammen, das war die Rede der FDP Fraktion vom 03.09.09 in der Stadtverordneten Versammlung. In diesem Sinne Fiat iustitia et pereat mundus Silius

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