Wie steht es inzwischen eigentlich um unseren Brunnen (ihr wisst schon, der mit dem Lachgesicht)?

Der lokale Spendenaufruf vom Januar letzten Jahres hat bekanntermaßen nicht zu dem gewünschten Erfolg geführt. Telefonische Resonanz war zwar vorhanden, jedoch hatte es die Stadt verabsäumt, rechtzeitig ein geeignetes Spendenkonto einzurichten und den Ansturm effektiv zu kanalisieren. Gleichgerichtete Bemühungen des Kay Wendelmuth wurden zwar ebenfalls zeitnah und wortgewaltig angekündigt, aber entsprechende Ergebnisse blieben erwartungsgemäß aus. Auch wer nach der Ankündigung in der Frankfurter Rundschau im November letzten Jahres nach einem zur Hälfte von Bürgern finanzierten Brunnen auf dem Wilhelmsplatz auf greifbare Resultate hoffte, wurde bislang herbe enttäuscht. Daher haben wir uns überlegt, was können wir tun, um unserem OB endlich seinen Herzenswunsch zu erfüllen? Auf regionaler Ebene hat sich ja nicht viel bewegt; die Offenbacher sind inzwischen alle pleite und die reichen Frankfurter haben nur Vorurteile und spenden allenfalls ein mitleidiges Lächeln. Und die Zeit drängt, denn unser Horsti ist ja nicht mehr lange im Amt! Was liegt also näher als der Blick über den Tellerrand hinaus in die große weite Welt; die Vision eines überregionalen und internationalen Spendenaufrufs? Und genau das haben wir auch getan! Wir haben kein Geld und keine Mühe gescheut, unsere rare Freizeit geopfert und unermüdlich Klinken geputzt, damit diese Vision Wirklichkeit wird und sich die Blicke der großen weiten Welt endlich auf den Wilhelmsplatzbrunnen focussieren. Hier die ersten Impressionen: