Der Wilhelmsplatz liegt in Offenbach

Natürlich wissen wir, dass manche Leute das schon wissen. Da aber in den letzten Tagen und Wochen hier einige merk-würdige Dinge geschehen sind, dachten wir ... [Weiter]

Wilhelmsplatz - Grabhügelromantik oder gelungener Platzumbau ? Hat Müller recht ?


By frühling - Verfasst am 03 Dezember 2009

Nein, lieber Herr Müller, wie so oft in letzter Zeit liegen Sie mit Ihren Ausführungen und Halbwahrheiten des Öfteren voll daneben. Nach Ihren Aussagen wäre der Platzumbau meist wohlwollend aufgenommen worden. Ich weiss nicht, wen Sie gefragt haben? Wahrscheinlich wieder einmal Ortsfremde oder Gaststättenbesucher, die für 1 € das Sektangebot der Gastronomen (allerdings angeblich mit 10.000 € von der Stadt geponsort) angenommen haben. Meine Frage in diesem Zusammenhang wäre: Werden diese 10.000 € auf die Baukosten umgelegt? Dann müßten es ja die Eigentümer mit 65 % bezahlen! Oder aus welcher Kasse wurde dieses Geld entnommen? Fakt zur Qualität des Platzes ist jedoch allseits zu hören : FEHLPLANUNG ! Herr Uwe Kampmann hat in seinen Ausführungen den Nagel auf den Kopf getroffen : " Geniailität - die sich in der stadtplanerischer Baukunst der Stadt Offenbach widerspiegelt. Ein verhunzter Platz, an den Fußwohlbedürfnissen der Bürger vorbei gestaltet. Schmerzhaft und unangenehm wer mit dünnen Sohlen den Markt betritt, unmöglich für Damen ihre Highheels spazieren zu führen, unmöglich für Kinder den Ort als Spielfläche zu nutzen. Für wen wurde der Platz umgestaltet ? Für die Bürger ? Nein, vorerst nicht !" so Herr Kampmann. Dem ist nichts hinzuzufügen, Herr Müller !
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Beispiel ebenerdiger Frankfurter Opernplatz ! ---------------------------------------------- Zunächst war ich sehr skeptisch, als ich die Kritiken von Herrn Kampmann und " Frühling " über die Qualität des Wilhelmsplatz- Umbaues gelesen habe. Mittlerweile muß ich aber diesen Kritikern recht geben. Der Platz ist effektiv uneben, schlecht gepflastert und beinhaltet laut Bauvorschrift (Herrn Müller) einen 3%-igen Hügel zum Ablauf des Regenwassers. Die Marktbeschicker müssen teilweise Bremsklötzchen oder Ausgleichhölzer unter ihre Stände und Wohnwagen unterlegen. Auch sie sind sehr unzufrieden ! Dieser Tage besuchte meine Familie den Frankfurter Opernplatz. Ein sehr großer ebener Platz mit ganz leichtem kaum bemerkbarem Gefälle. Wunderbar begehbar ! Auch mit hohen Absätzen und dünnen Sohlen ! Weshalb konnte man diesen hervorragend gestalteten Platz nicht als Beispiel nehmen und mußte ein häßlichen Hügel bauen ? Gelten in Frankfurt andere Bauvorschriften ? Oder sitzen hier bessere Fachleute im Bauamt ? Vielleicht entspricht auch die Qualität des Wilhelmsplatzes der Qualität unseres OB's mit seinem Sprecher Müller und des gesamten Bauamtes ? Dann wäre diese Gleichung vollkommen !
Hallo Herr Matthias Müller, Sie schreiben: "Wenn Ihnen ein Unternehmen die Pflasterung im Garten ohne Nachrütteln und Nachversanden anbietet, lassen Sie die Finger davon." Dann schauen Sie bitte einmal auf die Basaltpflasterung rund um die Stadtkirche, nur wenige Schritte vom Rathaus entfernt. Mir scheint dort hat man das Nachsanden und Nachrütteln vergessen. Ist Ihnen noch nie aufgefallen, wie miserabel dort das Pflaster verlegt wurde ? Tiefe Ritzen und breite Lücken, schauen Sie einmal ob Sie so etwas als fachmännische Arbeit bezeichnen würden. Wenn ja, dann wäre auf ihr Urteil kein Verlass. Dieses Paradebeispiel in der Innenstadt,lässt es nur all zu berechtigt erscheinen, der Arbeit des Offenbacher Bauamtes sehr kritisch gegenüberzustehen. Die Wölbung in der Mitte des Wilhelmplatzes und die Begründung dazu von Ihnen, es handele sich um Baunormen, trifft das auch zu für die Huckel und Wölbungen um das Bürgerbüro herum ? Mir erscheint das eher eine nachlässige Arbeitsweise des hiesigen Bauamtes zu sein. Letztens, bei einer Stadtbegehung sprach ich die führende Mitarbeiterin des Bauamtes auf die vielen unübersehbaren Unebenheiten in der Pflasterung an. Ihre charmant vorgetragene Einlassung war: " Der streng klassizistischen Architektur des Faschismus habe man in der Nachkriegszeit entgegenwirken wollen, dadurch das man das Pflaster wellig verlegt habe, um der Stadtarchitektur von Offenbach eine beschwingte Wirkung zu geben." Diese Begründung finde ich zum knutschen schön. Oh Offenbach, Du und deine Stadtplaner. Wirklich, man muss diese Stadt gesehen haben wie letztens eine Bekannte von mir aus dem Erdbeben gewohnten Griechenland. Ihr war aufgefallen wie extrem ungeordnet das Pflaster zwischen Stadtkirche und Rathaus verlegt worden ist. Ich erklärte ihr, das wären noch Überreste des Erdbebens 2008 als der Rhein Graben gebebt habe. Das hat echt Eindruck gemacht. Herr Müller bekennen Sie sich zum Grabhügel auf dem Wilhelmsplatz, gemeinsam schaffen wir es, aus Offenbach eine Touristenstadt zu machen und das bringt Geld in die Stadtkasse und wir könnten Türme bauen, die noch schiefer sind, als der von Pisa. Mit freundlichen Grüßen Uwe Kampmann
Es macht keinen Sinn auf jede unsinnige Behauptung, zu reagieren. Jeder Leser kann sich einen Eindruck von der Qualität der Beiträge und den haltlosen Anschuldigungen machen. Ich fordere allerdings die Verantwortlichen der Webside auf die falsche Behauptung, den Wirten sei von der Stadt das Sektangebot mit 10.000 Euro gesponsort worden, zu korrigieren. Richtig ist: Seitens der Stadt wurde kein Euro an Gastronomen für Sekt oder sonstige Angebote gezahlt. Die Gastronomen haben das Angebot auf eigene Rechnung gemacht. Mfg Matthias Müller
Lieber Herr Müller, die Meinungs- und Informationsfreiheit ist ein verbrieftes Grundrecht, auch in Offenbach! Die Leser finden deshalb auf dieser Seite die Möglichkeit, offizielle Statements zu hinterfragen, sich eine eigene Meinung zu bilden und diese vor allem auch frei zu artikulieren. Natürlich ist es für jedermann nachvollziehbar, daß eine Stadt mit ihren unpopulären Entscheidungen nicht gerne im Kreuzfeuer der Kritik stehen möchte. Allerdings entspringen diese in Ihren Augen wohl eher lästigen Nebenwirkungen den Grundprinzipien einer Demokratie und als Pressesprecher der Stadt Offenbach müssen Sie sich dieser Kritik nun einmal stellen, ob ihnen das jetzt gefällt oder nicht. Und da die Informationspolitik der Stadt Offenbach im Grunde nur aus eigenlobüberfrachteter Selbstdarstellung besteht, gewinnt diese Homepage ihre Existenzberechtigung allein schon durch die normative Wirkung als objektiver und damit ausgleichender Gegenpol. Vor allem erhebt diese Website im Gegensatz zur Stadt Offenbach auch keinenesfalls Anspruch auf die einzige und alleinige Wahrheit; im Gegenteil, man freut sich über jede konstruktive Kritik und veröffentlicht diese auch unzensiert und ohne jegliche Verniedlichung. Sofern Sie bei Ihrem Richtigstellungsbegehren das Wort "angeblich" im Ursprungsartikel übersehen haben sollten, sehen wir Ihnen dies gerne nach ohne dies in irgendeiner Form zu problematisieren.
Hallo zusammen, ich habe letzten Montag den Wilhelmsplatz besucht, nicht nur aus Neugierde, zuerst einmal war ich freudig erstaunt das die vordere Hälfte des Platze zum Parken freigegeben ist, klasse. Hatte eher angenommen dort zu parken wäre nicht möglich. So schlenderte ich auf dem Platz entlang und bestaunte die neue Pflasterung, enttäuscht über die Qualität der ausgeführten Arbeiten, enttäuscht über die neuen Steine, die ehrlich gesagt teilweise aussehen, wie die alten Pflastersteine, die allerdings schlechter verlegt sind als früher. Ich bestaunte die Beleuchtung die mir persönlich gar nicht so schlecht gefällt, die neuen Lampen sehen Chick aus. Aber nachdem sich meine Frau den Absatz des Schuhs abbrach und ich diesen aus einer fast 4 cm breiten Fuge heraus pulen durfte war der neue Flair für mich als Negativ zu bewerten, das alles 2 Mio. Schade da hätte der Platz mehr verdient alles im allem Cui bono? Silius
" Frühling " hat vollkommen recht mit seinen Ausführungen!" Die Herren Müller und Schneider regieren Offenbach basisfremd! Diese Politik und gegenseitige Lobhuldigungen müssen baldigst zum Wohle der Offenbacher Bürger beendet werden. Gutsherrenart wie Oberbürgermeister Schneider und Sprachrohr u. Selbstdarsteller wie Müller sind weltfremd und antik ! Fehlbesetzungen für das Gemeinwohl Offenbachs !

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