Der Wilhelmsplatz liegt in Offenbach

Natürlich wissen wir, dass manche Leute das schon wissen. Da aber in den letzten Tagen und Wochen hier einige merk-würdige Dinge geschehen sind, dachten wir ... [Weiter]

Soziales


Bild von Wilhelm S. Platz

Der Brunnen nimmt Gestalt an

By Wilhelm S. Platz - Verfasst am 23 Mai 2010

Der Platz selbst ist gerade mal so halbwegs fertig und in den Seitenstrassen dominiert noch das Chaos. Aber ganz still und leise keimt im Hintergrund die Kreativität und Schneiders Konzept für die Ausgestaltung seines Brunnens nimmt immer blühendere Formen an. Es ist uns unter selbstlosem Einsatz gelungen, einen ersten Blick in die geheimen und noch streng gehüteten Entwürfe des Meisters zu werfen. Das Ergebnis unserer mühevollen Recherchen dürfen wir aber unseren Lesern natürlich nicht vorenthalten.
Bild von Peter Pan

Die Erfolgsbilanz des Wilhelmsplatzumbaus

By Peter Pan - Verfasst am 05 März 2010

März 2009: 6 Kastanien und ein Götterbaum, „Verkettung unglücklicher Umstände“ September 2009: Sabine Schwarz, Marktbesucherin, Sturz mit Knochenbruch November 2009: Cengiz Bozkurt, Marktbeschicker, Sturz mit Prellungen März 2010: Klaus Ulm, Zoohandel, Geschäftsaufgabe wegen Umsatzeinbruchs September 2010: Wolfgang Beinenz, Marktbeschicker, Opfer der Grabhügelromantik
Bild von Wilhelm S. Platz

Das allseits gefällige Märchen von der Wertsteigerung….

By Wilhelm S. Platz - Verfasst am 10 Februar 2010

Immer wieder stolpert man in Zusammenhang mit dem Wilhelmsplatzumbau über die hartnäckige Behauptung, der Umbau führe zu einer Wertsteigerung der umliegenden Immobilien, weshalb letztlich auch eine Beteiligung der Anlieger an den Kosten gerechtfertigt sei. Seitens unserer Politiker wiederholt man diese Aussage immer wieder stereotyp im Brustton der Überzeugung, eine halbwegs nachvollziehbare Begründung bleibt man indessen schuldig. Es ist demnach an der Zeit, diese kühnen Pauschalbehauptungen einmal zu hinterfragen.
Bild von Silius

Defätismus oder Schlechtreden von gesellschaftlichen und politischen Umständen

By Silius - Verfasst am 20 Januar 2010

Hallo Zusammen, mit dem Fremdwort „Defätismus“ konnte ich bisweilen nichts anfangen und musste es erst einmal googeln, ich gehöre nämlich zu denen, bei denen der Schnabel eigentlich ganz normal gewachsen ist. Was ich da aber vorfand, war erschreckend! Ihr armseligen Hausbesitzer am Wilhelmsplatz, Euch ist keine gute Zukunft vorausgesagt und düstere Zeiten stehen bevor. Gehet in Euch und gelobet rechtzeitig Besserung, damit Euch nicht das gleiche Schicksal ereilt wie die Defätisten der Vergangenheit!
Bild von Peter Pan

Die Zahl des Tages

By Peter Pan - Verfasst am 14 Januar 2010

lautet 53.500,00 (Euro). Das ist nämlich momentan der aktuelle Spitzenreiter im städtischen Anliegermonopoly. Damit ist entgegen der vollmundigen Ankündigungen der Stadt (wer war das noch gewesen mit den angeblichen Horrorzahlen?) bei den Anliegerbeiträgen die Marke von 50.000,00 Euro inzwischen recht nachhaltig überschritten worden.
Bild von Wilhelm S. Platz

Der Wilhelmsplatz ist endlich fertiggestellt!

By Wilhelm S. Platz - Verfasst am 04 Januar 2010

Zumindest in den virtuellen Welten des Horst S. Ab nächster Woche kann man auf der Homepage der Stadt einen virtuellen Rundgang über den Wilhelmsplatz machen. Müller und Schneider haben sich ein neues 60.000,00 Euro Spielzeug am Arbeitsplatz gegönnt (unsereins muß ja zuhause immer in eng geduldeten Zeitfenstern mit der X-Box des Sohnes vorlieb nehmen)und wir alle dürfen bald den Platz in 3D auf dem Bildschirm bewundern. Endlich mal eine kreative Idee aus der Kreativstadt Offenbach!
Bild von Wilhelm S. Platz

Der Neue Wilhelmsplatz - Blutige Pflastersteine aus Kinderarbeit?

By Wilhelm S. Platz - Verfasst am 10 Dezember 2009

Hauptsächlich in Indien und China werden Pflastersteine in vielen Steinbrüchen von Kindern zwischen 9 und 14 Jahren geschlagen und landen dann als Billigangebote auf dem deutschen Markt. In München, Köln und vielen anderen deutschen Städten wurden solche Pflastersteine aus Entwicklungsländern offenbar ungeniert auf öffentlichen Flächen verlegt. Die Stadt Offenbach hat sich bereits im November 2004 in vorbildlicher Art und Weise gegen die Verwendung von Produkten aus Kinderarbeit ausgesprochen. Aber hat sie sich wirklich auch an ihre vollmundigen Verlautbarungen gehalten?
Bild von Wilhelm S. Platz

Die Traumfabrik Wilhelmsplatz oder des Schneiders neue Kleider

By Wilhelm S. Platz - Verfasst am 05 Dezember 2009

Manche Leute verzichten auf die Realisierung ihrer Träume, weil sie sich das nicht leisten können. Andere können sich dies zwar leisten, verzichten aber auf die Realisierung, weil sie genau wissen, dass Träume keine Mängel haben, mit denen man sich in der Realität dann später herumärgern muss. Vielfach scheint es von daher also besser, lieber weiterhin von etwas zu träumen, als es mit aller Gewalt zu realisieren.

Gut verdienende Schichten

By ximo - Verfasst am 03 September 2009

Wie die Offenbach Post heute schreibt: Die Renaissance der Großstadtmitte als Lebensraum für verdienende Schichten ist einer der Träume des Offenbacher Oberbürgermeisters. Als große Idee des Horst Schneider ...

Angesichts verschwenderischer städtischer Investitionen auf Kosten ihrer Einwohner lautet der Traum des OB wohl richtiger:

Stadtmitte für Großverdiener!

Eigentlich erstaunlich für einen Politiker der SPD.

Die Hauseigentümer zum 2. Bauabschnitt

By pedell - Verfasst am 25 August 2009

1. Der Wilhelmsplatz hat bereits Charme und muß nicht künstlich „aufgewertet“ werden.

Seinen besonderen Charme und eine schöne Begrenzung erhält der Platz durch die Kastanienbäume, von denen bereits einige leider schon der Planung zum Opfer gefallen sind. Es bedarf hier schlichtweg keiner „Vervollständigung“.

Warum wilhelmsplatz.com?

By pedell - Verfasst am 31 Juli 2009

Weshalb es die Plattform wilhelmsplatz.com gibt? Nun ja. Die Idee entstand aus der Erkenntnis, dass die Bürger, die am Wilhelmsplatz und in den Straßen rundherum wohnen, bislang in der Stadtpolitik nicht als mündige Bürger vorkommen ... (wie sonst wäre es möglich, dass nicht nur ein einzelner Oberbürgermeister, sondern mit ihm die gesamte Stadtverwaltung und womöglich auch noch die Mehrheit der Stadtverordneten Entscheidungen zum Wilhelmsplatz treffen, die mit dem echten Leben hier so überhaupt nichts zu tun haben!?)